Das Rethorner Backhaus

Ein Kleinod und Treffpunkt der Generationen

Das Rethorner Backhaus am Hohenkamp

Das Rethorner Backhaus am Hohenkamp
Foto: Kai de Barse

Das Backhaus in Rethorn wurde 1842 im Kataster verzeichnet. Seinerzeit stand es noch auf einem Bauernhof. Bis 1940 wurde in ihm Brot gebacken. Später diente es als Werkstatt, Schlachthaus und Waschküche. Als es immer mehr verfiel und zudem einem anderen Bauvorhaben im Weg stand, erwarb der Architekt Otto Schröder 1980 das Backhaus, zerlegte es und lagerte die einzelnen Teile ein.

Im Jahr 2002 errichtete der Ortsverein Rethorn e.V. das Backhaus in rund 1.800 Arbeitsstunden an seinem jetzigen Standort neu. An zwei Tagen im Jahr wird es zu „Backtagen“ geöffnet (jeweils am Sonntag vor Ostern und am ersten Sonntag im Oktober). Dann erfüllt der Duft von frisch gebackenem Brot den ganzen Ort.

(nach Horst Becker, Rethorn)

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